DRESDNER AUTISTEN
Menschen verschiedenen Alters mit diagnostizierter oder vermuteter Störung aus dem Autismusspektrum (bisher ausschließlich Erwachsene)
Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch im Umgang mit Stärken und Schwächen des Autismus (beispielsweise in sozialen Situationen, Beruf, Wohnumfeld) in Form von Gruppentreffen und Außenaktivitäten
Austausch und Diskussion zu (neuen) Erkenntnissen der Autismusforschung auch mittels Fachvorträgen
Stärkung von Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl durch Ausstieg aus der Außenseiterrolle bei Treffen mit Mitbetroffenen
Kompensation autismusspezifischer Defizite durch Austausch über Kompensationsstrategien z.B. im Umgang mit sozialen Situationen
Entdeckung von Stärken des Autismus (wie Ausdauer, präzise Arbeitsweise) an sich selbst und deren möglicher Nutzen für das alltägliche Leben
Prophylaxe sog. Komorbiditäten (z.B. Depressionen), die oft im Zusammenhang mit Autismus auftreten
Training von sozialen Situationen, die in der Gruppe leichter als allein zu bewältigen sind
evtl. Beitrag zur Autismusforschung durch Kontaktvermittlung zwischen Studieneinrichtungen und (potentiellen)Probanden
Öffentlichkeitsarbeit zum besseren Verständnis von Autismus in der nichtbetroffenen Bevölkerung (z.B. Abstreifen des „Rainman-Klischees“)