[von CD]
Bei der Testamentseröffnung seines Vaters bekommt der habgierige, oberflächige und selbstgefällige Geschäftsmann Charlie Babbitt (Tom Cruise) gleich zwei schockierende Nachrichten serviert. Zum einen findet er heraus, dass er einen älteren Bruder, namens Raymond (Dustin Hoffman) hat. Zum anderen bekommt Raymond - ein Autist - das gesamte väterliche Erbe zugesprochen, immerhin ein Vermögen von satten drei Millionen Dollar. Charlie hatte sich vor zehn Jahren mit seinem Vater verstritten, er sieht das ganze als späte Rache an. Um doch noch an das Geld zu kommen, entführt er seinen Bruder aus dem Pflegeheim und fährt mit ihm von Cincinnati nach Los Angeles. Raymond ist für Charlie nur ein zurückgebliebener Behinderter, der nicht in der Lage ist, vernünftig mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten. Wie viele Autisten verfügt Raymond jedoch über ganz besondere Gaben. Der liebenswerte, naive und durchaus kauzige Mensch hat ein bemerkenswertes Zahlengedächtnis. Stück für Stück entdeckt Charlie einen einzigartigen Mensch. Langsam werden aus den Fremden Freunde und Karrieremensch Charlie verwandelt sich zu einem nachdenklichen und pflichtbewussten Bruder. (Quelle:http://www.filmreporter.de)
Alex (Alan Rickman) ist kein sonderlich redseliger Engländer. Er hat es auf kanadischen Straßen nicht leicht. Nicht nur, dass das Lenkrad auf der falschen Seite ist und man ihm auch noch ein Auto mit Automatikgetriebe gibt, ausgerechnet ihn hat sich die lebenslustige Vivienne (Emily Hampshire) herausgesucht, um nach Hause zu trampen. Auf dem Weg durch das verschneite Ontario lernen sich die beiden näher kennen, entdecken einen gemeinsamen Sinn für Humor, Alex beginnt etwas aufzutauen. Genau im Moment der Annäherung kommt es zu einem schweren Unfall, den nur Alex überlebt. Den Schrecken noch in den Gliedern, macht er sich auf den Weg zu Viviennes Mutter. Linda (Sigourney Weaver) reagiert jedoch nicht wie erwartet auf die Nachricht vom Tod ihrer Tochter. Ihr Autismus schützt sie vor dem normalen Trauerzeremoniell, das nicht in ihre Sicht der Welt passt. Als Alex erkennt, wie sehr Lindas Welt ohne Vivienne aus ihrem normalen Rhythmus gebracht wird, beschließt er einige Tage zu bleiben. Dabei kommen sich die beiden Einzelgänger auf ihre ganz persönliche Art nahe. (Quelle: http://www.filmreporter.de)
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der Autismus-Therapie-Ambulanz vom Niederrhein und F.